Themenparcours

Moderne ArchitekturModerne und zeitgenössische Architektur - Ein architektonischer Stadtrundgang durch die Jahrzehnte – ausgesuchte Beispiele des Rationalismus, der Nachkriegsmoderne bis zur Gegenwart, mit aktuellen Restaurierungen historischer Gebäude.




KurhausMeran, Treffpunkt des Adels - Zu den wichtigsten Bauwerken, die entstanden, als sich in Meran zum „Adel des Blutes“ der „Adel des Geistes“ und der „Adel des Geldes“ gesellte…




ThermeMeran, die Gartenstadt - Die vielen Parkanlagen, Promenaden und Alleen Merans bilden ein grünes Netzwerk. Erkunden Sie fußläufig und barrierefrei die wunderschönen Landschaften entlang der Passer und des Küchelbergs.




Steinach

Die Vielfalt von Steinach - Steinach ist der älteste Teil von Meran. Im Spätmittelalter errichteten sich Adelige wegen der Hofnähe hier ihre Ansitze und ließen sich die Inhaber wichtiger Ämter hier nieder. Die Edelsitze wurden im 19. Jahrhundert zu Unterkünften für hochrangige Kurgäste umgestaltet. Heute ist Steinach ein Wohnviertel, in dem eine Reihe von Künstlern und Kunsthandwerkern tätig sind.


AltstadtMeran, eine mittelalterliche Stadt- Meran wurde im 13. Jahrhundert von den Grafen von Tirol zu Füßen ihres Schlosses als Marktort angelegt und stieg rasch zu einer wirtschaftlichen Blüte und zur Hauptstadt Tirols auf. Der älteste Teil von Meran ist Steinach, dem ein eigener Parcours gewidmet ist.


DavidsternJüdisches Leben in Meran - Die jüdische Gemeinde in Meran entstand im 19. Jahrhundert dank des Einsatzes jüdischer Ärzte, Unternehmer, Kaufleute, Kurgäste, Gastronomen, Hoteliers, Rechtsanwälte oder Kulturschaffender. Viele kamen aus Mittel- und Osteuropa, meist über Wien oder Berlin. Die Rassengesetze 1938, die Vertreibung und die Deportation unter NS-Besatzung löschten die jüdische Gemeinde aus.


Kunst MeranDie Meraner KulturstättenDieser Rundgang präsentiert das vielfältige kulturelle Angebot der Stadt, das die langjährige Geschichte Merans als Ort der Begegnung verschiedener Kulturen und Traditionen zum Ausdruck bringt.



Schloss WinkelBurgen, Ansitze und Schlösser in ObermaisEinst kreuzten sich in der Meraner Gegend die Wege zu den wichtigsten Alpenpässen (Brenner und Reschen), daher wurde hier eine Anzahl von Festungen mit strategischer Bedeutung errichtet. Einige dieser wehrhaften Burgen kamen später als landesfürstliche Lehen in die Hände von den Adelsgeschlechtern, die sie zu Edelsitzen ausbauten.


KircheWanderungen zwischen Gratsch und Tirol - Das kleine Dorf Gratsch, seit 1924 ein Ortsteil von Meran, ist uralter Siedlungsboden. Als „Quaratse“ um 1200 erstmals urkundlich erwähnt – auf diese Form stützt sich die italienische Namensform Quarazze – heißt es 1315 „apud Curatas“, woraus sich „Gracz“ entwickelte. Der Flurname dürfte auf quadracea („vermessenes Grundstück“) zurückgehen.


Tribüne PferderennplatzDie Architektur der 20er- und 30er-Jahre in Untermais - 1923 wurde Untermais in die Gemeinde Meran eingegliedert und ab der Mitte der 20er-Jahre erfuhr die bereits einge­setzte architektonische Entwicklung eine wei­te­re Beschleunigung. Das Straßennetz wurde ausgebaut und die bestehenden Sportanlagen erheblich ver­größert und mit modernen Einrichtungen ausgestattet. Neben zahlreichen Mehrfami­lienhäusern entstand ein Netz von Kasernen und Wohnungen für die Familienangehörigen der Offiziere und Unteroffiziere.


SinichSinich: so entstand ein Stadtviertel - Der Meraner Stadtteil Sinich entstand in den 1920er und 1930er Jahren. Die faschistische Regierung wollte das nach dem Krieg Italien zugesprochene Gebiet italianisieren und in Sinich mit Hilfe der ONC (Opera Nazionale Combattenti) einkommensschwachen Familien ein Überleben ermöglichen. 

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