Die Gerechten unter den Völkern

Die Schüler*innen der Mittelschule Negrelli organisieren einen Workshop und eine Ausstellung zum Thema "Die Gerechten unter den Völkern“ - Eröffnung am Holocaust-Gedenktag, 27. Januar im Kulturzentrum, Cavourstraße 1.

Veröffentlichungsdatum:

24.01.2025

Lesedauer

1 Minute

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Auschwitz

Der Workshop und die Ausstellung "Die Gerechten unter den Völkern" bieten Gelegenheit, zum Nachdenken und zur Bewusstseinsbildung über die Geschichten des Mutes, die eine der dunkelsten Perioden der europäischen Geschichte beleuchteten.

Die Schüler*innen der Mittelschule Negrelli organisieren einen Workshop und eine Ausstellung zum Thema "Die Gerechten unter den Völkern“ - Eröffnung am Holocaust-Gedenktag, 27. Januar im Kulturzentrum, Cavourstraße 1.

(LPA) - An der Mittelschule "Luigi Negrelli" haben zwei Lehrer die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen zum Nachdenken über den Grundwert „Gerechtigkeit“ angeregt und beim Schaffen einer Ausstellung begleitet. Von Oktober bis heute nahmen die Jugendlichen einmal wöchentlich an einem Nachmittags-Workshop teil -  zunächst, um zu lernen und dann, um die Ausstellung "Die Gerechten unter den Völkern", die vom Toli-Institut in New York unterstützt wurde, zu schaffen.

Die Jugendlichen befassten sich dabei mit Geschichten der Gerechten unter den Völkern, Menschen, die während der Shoah ihr Leben riskierten, um von den Nazis verfolgte Juden zu retten. Für die acht Mädchen (darunter eine Schülerin der zweiten Klasse) und fünf Buben gliederte sich die Arbeit in drei Phasen: In der ersten Phase ging es um die Recherche, in der sie Begriffe wie Gariwo, Yad Vashem, Gerechte ergründeten. In einer zweiten Phase konnten sie bei der Lektüre der Biografien das Leben einiger der Gerechten nachverfolgen und die Kunst-Technik „Caviardage“ ausprobieren. Im letzten Teil des Projekts führten die Jugendlichen durch die Geschichte des Lebens der Protagonisten, das auf 24 Paneelen, ausgearbeitet vom Yad Vashem-Museum in Jerusalem, dargestellt wurde.

Die Ausstellung ist vom 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, bis zum 9. Februar 2025 im Meraner Kulturzentrum in der Cavourstraße 1 zu sehen. Der Workshop und die Ausstellung bieten Gelegenheit, zum Nachdenken und zur Bewusstseinsbildung über die Geschichten des Mutes, die eine der dunkelsten Perioden der europäischen Geschichte beleuchteten. Sie regten die Jugendlichen zum Nachdenken über das Konzept der moralischen Gerechtigkeit und der Zivilcourage in Zeiten der Unterdrückung und Krise an.

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Zuletzt aktualisiert: 29.01.2025, 11:23 Uhr

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