550 Meraner*innen und Tourist*innen haben am vergangenen Wochenende an den Initiativen des Kulturreferats der Stadtgemeinde Meran im Rahmen von Passepartout teilgenommen, einem Projekt, welches die Türen wenig bekannter Orte in der Stadt für die Öffentlichkeit öffnet.

Ausgehend von der Ausstellung "Burgansichten", die noch bis zum 29. Oktober im Palais Mamming zu sehen ist, widmete das Kulturreferat der Stadtgemeinde Meran die Ausgabe 2023 von Passepartout - dem Schlüssel zu wenig bekannten Orten in Meran - den Schlössern und Ansitzen, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

In Zusammenarbeit mit dem Palais Mamming Museum und dem Stadtarchiv wurden am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. Mai insgesamt 28 kostenlose Führungen mit Expert*innen - darunter auch Gemeindebedienstete - auf Schloss Rametz, Schloss Rubein, Schloss Thurnstein, Schloss Zenoburg und Schloss Kallmünz angeboten. In einigen Fällen weihten die Besitzer*innen selbst die Teilnehmer*innen in die Geheimnisse ihrer Residenzen ein. Hinzu kamen am Sonntag, 21. Mai (Internationaler Museumstag), Sonderführungen mit freiem Eintritt im Palais Mamming.

Nicht weniger als 550 Meranerinnen und Meraner - aber auch Tourist*innen waren dabei - nahmen an der Führungen teil. Diese waren ein voller Erfolg, auch angesichts der Tatsache, dass mehrere Personen ihre Wunschziele nicht besuchen konnten, weil ihre jeweiligen Gruppen bereits voll waren: Aus organisatorischen und räumlichen Gründen war die Anzahl der Plätze in den verschiedenen Gruppen nämlich begrenzt worden.

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