Initiativen zum Tag gegen Gewalt an Frauen

Gruppenfoto

Sigrid Pisanu (von links), Claudia Tomio, Katharina Zeller und Sabine Raffeiner.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November) veranstalten das Amt für Chancengleichheit der Stadtgemeinde Meran und das 2012 eingerichtete Netzwerk gegen Gewalt der Stadt Meran verschiedene Initiativen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Diese wurden heute Vormittag(13. November) im Rathaus bei einer Pressekonferenz im Beisein von Vizebürgermeisterin Katharina Zeller vorgestellt. Mit dabei waren auch die Leiterin der Kulturabteilung Sabine Raffeiner, Claudia Tomio vom Gleichstellungsbüro der Stadtgemeinde Meran sowie Sigrid Pisanu, Koordinatorin des Netzwerkes gegen Gewalt.

Die Initiativen

Donnerstag, 21. November, 18 Uhr, Palais Mamming Museum, Pfarrplatz 9 - Performance der Student*innen der Landeshotelfachschule Ritz mit Auszügen aus dem Buch „Ferite a morte“ von Serena Dandini und Maura Misiti, das die Geschichten der Opfer von Frauenmorden erzählt.

Montag, 25. November, 17 Uhr - Fackelzug durch die Innenstadt, um der Gewalt gegen Frauen ein entschiedenes NEIN entgegenzuhalten. Der beim ehemaligen Kurmittelhaus in der Huberstraße startende Fackelzug führt durch die Innenstadt von Meran (Huberstraße, Meinhardstraße, untere Laubengasse) und endet bei der Landesfürstlichen Burg mit einer Performance der Schüler*innen der Klassen 2TS4 EU der FOS und 3 LSU A des Gandhi-Instituts, koordiniert von den Lehrer*innen Alessandra Sambin und Francesca Schir.

Dienstag, 3. Dezember, 18 Uhr, Frauenmuseum, Meinhardstraße 2 - Präsentation von Daten über männliche Gewalt gegen Frauen, die vom Netzwerk gegen Gewalt gesammelt wurden. Seit 2018 sammelt das Netzwerk mit Hilfe eines anonymen Fragebogens Daten über Frauen, die sich an einen Dienst des Netzwerks wenden. Das Netzwerk beauftragte Dr.in Paola Sdao, Expertin für Geschlechterpolitik und Mitarbeiterin von D.i.RE (Donne in Rete contro la violenza), mit der Durchführung einer fünfjährigen qualitativen und vergleichenden Analyse. Im Frauenmuseum werden die Ergebnisse dieser Analyse in einem Dossier vorgestellt, das allen Interessierten zur Verfügung gestellt wird.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei jeder Veranstaltung wird das Netzwerk gegen Gewalt mit Informationsmaterial präsent sein.

Kurhaus erstrahlt in Rot - Am 25. November wird die Kuppel des Kurhauses rot beleuchtet sein. Diese Farbe ist das Symbol des Tages gegen Gewalt an Frauen.

Plakat

Flyer

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13.11.2024

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