Heute Nachmittag (20. November) wurde im Schulzentrum in der Totistraße unter Beteiligung von Schüler*innen der Grundschulen Wolkenstein und Galilei der Internationale Tag der Kinderrechte gefeiert. Mit dabei waren auch Jugendstadträtin Emanuela Albieri und die Präsidentin des UNICEF-Landeskomitees Patrizia Daidone.
Neben der roten Bank gegen Gewalt an Frauen und der Regenbogenbank, die die Rechte von LGBTQIA+-Minderheiten bekräftigen soll, gibt es seit einem Jahr in Meran eine weitere Wanderbank, die in Hellblau (der Symbolfarbe von Unicef) gestrichen wurde, um die Menschen an die zentrale Bedeutung der Kindheit bei alltäglichen Entscheidungen zu erinnern und die Öffentlichkeit zur Einhaltung der UN-Kinderrechtskonvention aufzurufen.
Die hellblaue Bank ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Bildung und Schule der Stadtgemeinde Meran und dem UNICEF Bozen, wobei die Jungen und Mädchen von Anfang an aktiv in das Projekt einbezogen wurden.
Die hellblaue Bank, die 2023 auf der oberen Freiheitsstraße unter Mitwirkung von vier Schulen der Stadt (De Amicis, Erckert, Rosegger und Segantini) eingeweiht wurde, machte dieses Jahr - anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Kinderrechte - Station im Schulkomplex in der Totistraße. Dort war sie Teil des Bühnenbildes für eine Aufführung zum Thema „Das Recht der Kinder auf Glück“. Inszeniert wurde diese von den Schüler*innen der Klassen 5A und 5B der Galilei-Schule und der vierten Klasse TP der Wolkenstein-Schule - koordiniert von ihren Lehrkräften.
Bei dieser Gelegenheit wurde die blaue Bank auch mit zwei von den Schüler*innen gewählten Sprüchen geschmückt („Miteinander ist alles schöner“, und „Felici di poter giocare“ „Glücklich, spielen zu können“), die ihr unabdingbares Bedürfnis ausdrücken, geliebt und gehört zu werden und ihr Recht zu spielen anerkannt zu sehen.
Als weitere Aufforderung, über das Thema Kinderrechte nachzudenken, beschloss die Stadtverwaltung, die Kuppel des Kurhauses vom 20. bis 22. November in blauem Licht erstrahlen zu lassen.
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