Winkelweg: Mehr Sicherheit für Fußgänger*innen

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Von links: Vizebürgermeisterin Katharina Zeller, Bürgermeister Dario Dal Medico, Bautenstadtrat Stefan Frötscher und Architekt Wolfram Haymo Pardatscher, Leiter der Abteilung Bauwesen und technische Dienste.

Ein neuer Fußgänger*innenübergang mit teilweiser Verengung der Fahrbahn auf eine Fahrspur nach dem Vorbild der Vergilstraße: Das ist, kurz gesagt, der Eingriff, den die Meraner Gemeindeverwaltung geplant hat, um mehr Sicherheit für die Fußgänger*innen im Abschnitt des Winkelweges  zu gewährleisten, der neben der Eucharistiner-Kirche verläuft. Die entsprechenden Arbeiten beginnen am Montag, den 25. November, und es sind Verkehrseinschränkungen geplant.

„Mit der Inbetriebnahmen der beiden neuen Kindergartensektionen im Erdgeschoss des Mehrgenerationenhauses der St. Elisabeth-Stiftung hat sich die Verkehrssituation in der Winkelstraße im Abschnitt zwischen der Kreuzung mit der Cavourstraße und der Kreuzung mit der Schafferstraße weiter verschärft - vor allem in Bezug auf die Sicherheit. Im Rahmen des Projektes zur Neugestaltung dieser Straße wurde daher eine Variante erarbeitet, die darauf abzielt, den Raum zum Schutz der Fußgängerinnen und Fußgänger - insbesondere der Kinder sowie deren Begleitpersonen - neu zu ordnen“, erklärte Vizebürgermeisterin und Mobilitätsstadträtin Katharina Zeller heute (22. November) bei einer Pressekonferenz im Rathaus.

„Geplant sind gleich mehrere Eingriffe. Zunächst wird die Steinmauer auf der rechten Fahrbahnseite von der Schaffer- in Richtung Cavourstraße, die derzeit die Fahrbahnbegrenzung markiert, um etwa eineinhalb Meter (nach Osten) zurückgesetzt. Der so geschaffene Platz wird genutzt, um auf der Straßenebene fünf Parkplätze zu schaffen, von denen einer für Menschen mit Behinderungen bestimmt ist, und um Fahrradständer sowie die Mülltonnen der Wertstoffinsel aufzustellen. Vor der Kirche wird ein neuer Fußgänger*innenübergang gebaut, der den Bürgersteig vor der Kirche mit der kleinen Zufahrt zum ehemaligen Astoria-Hotel verbindet. An dieser Stelle wird die Fahrbahn auf eine einzige Spur verengt, nach dem Vorbild des Vergilstraße im Bereich der Kindergärten St. Georg und La Coccinella“, so Bautenstadtrat Stefan Frötscher.

"Dadurch wird auch der Verkehr verlangsamt und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen in einem ohnehin schon sensiblen Bereich erhöht. Dieser wird mit der bevorstehenden Eröffnung des „Gartens für alle“, der sich gleich entlang der Zufahrtsstraße zum Astoria-Gebäude erstreckt, immer stärker von Erwachsenen und Kindern frequentiert werden wird“, erläuterte Zeller.

Die Arbeiten, die insgesamt 850.000 Euro kosten, beginnen am Montag, den 25. November, und werden etwa vier Monate dauern. Das Projekt wurde von Ingenieur Roberto Beneduce erarbeitet. Einziger Projektverantwortlicher ist Ingenieur Marco Larcher.

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Verkehrsmaßnahmen

22.11.2024

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