Im Auftrag der Gemeindeverwaltung haben die Stadtwerke Meran soeben wichtige Arbeiten an der ältesten und bekanntesten Promenade Merans abgeschlossen. Es handelte sich dabei weniger um eine kosmetische Operation als vielmehr um eine Verjüngungskur mit einigen digitalen Anpassungen, welche die Kurpromenade schicker und geeigneter für die Durchführung von Großveranstaltungen, wie dem bevorstehenden Weihnachtsmarkt, machen.
Heute Morgen (22. November) wurden bei einer Pressekonferenz im Meraner Rathaus die durchgeführten Arbeiten erläutert. Mit dabei waren Bürgermeister Dario Dal Medico, Stadtwerke Präsident Giorgio Balzarini, SW-Direktor Patrik König, der Leiter der Abteilung Öffentliche Beleuchtung der Stadtwerke, Stefan Mutschlechner, der Stadtrat für öffentliche Arbeiten Stefan Frötscher, der Stadtrat für Innovation Nerio Zaccaria sowie der Direktor des Amtes für Straßen, Infrastruktur und Geologie Nikolaus Mittermair.
Im Abschnitt der Promenade von der Postbrücke bis zur Theaterbrücke wurden die charakteristischen Jugendstil-Lichtmasten - im Rahmen des LED-Umrüstungsprogramms der öffentlichen Beleuchtung - mit Lampen der neuen Generation ausgestattet. Diese sind nun aber auch in der Lage, all jene Veranstaltungen zu unterstützen, die an mindestens 100 Tagen im Jahr Merans Flaniermeile beleben. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Straßen, Infrastruktur und Geologie der Stadt Meran haben die Stadtwerke nämlich die charakteristischen Beleuchtungsanlagen intelligent gemacht, indem sie - ebenfalls mit unterirdischen und Glasfaserverbindungen - ein festes Audiosystem (d.h. Lautsprecher auf 16 Masten), ein WiFi-System (mit Zugangspunkten auf 8 Masten) und Halterungen für Videokameras installiert haben, die natürlich auch von der örtlichen Polizei zur Überwachung der Situation genutzt werden können. Außerdem wurde ein Notbeleuchtungssystem eingerichtet, das im Falle eines plötzlichen Stromausfalls die Promenade und den Sandplatz mindestens vier Stunden lang beleuchtet.
Bürgermeister Dario Dal Medico und Stadtwerke-Präsident Giorgio Balzarini zeigten sich sehr zufrieden „mit dem Ergebnis der Arbeiten, das die hervorragenden Synergien zwischen der Stadtverwaltung und der In-House-Gesellschaft belegt“.
„Die Kurpromenade“, so Frötscher und Zaccaria, “ist in jeder Hinsicht zu einer perfekt nach Smart-City-Prinzipien ausgestatteten Veranstaltungsfläche geworden. Die eingesetzte Technik ist auf dem neuesten Stand und wird es auch in den kommenden Jahren sein. Damit trägt sie dazu bei, unsere Stadt effizienter, sicherer und nachhaltiger zu machen und die Lebensqualität der Bevölkerung und der Gäste zu verbessern“.
Der Eingriff kostete insgesamt 600.000 Euro.
Foto und Präsentation