Stadtrat Frötscher trifft Landesrätin Pamer

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Von links: Direktor Florian Prinoth, Landesrätin Rosmarie Pamer, Bezirsreferent Reinhard Bauer und Sozialstadtrat Stefan Frötscher.

Der Stadtrat für Soziales der Gemeinde Meran, Stefan Frötscher, traf kürzlich mit Landesrätin Rosmarie Pamer zusammen. Chancenhaus, Cura Resort, Personalsituation in den Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung sowie in den Senior*innenwohnheimen, Betreuung von Obdachlosen und Migrant*innen waren die Hauptthemen der Aussprache.

Die Landesrätin für Soziales, Rosmarie Pamer, kehrte kürzlich zu ihrer früheren Wirkungsstätte in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt zurück, wo sie sich mit dem Sozialstadtrat der Stadtgemeinde Meran, Stefan Frötscher, traf. Mit dabei waren auch der Direktor der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft und Bezirksreferent Reinhard Bauer. Beim Treffen wurden die bedeutenden sozialen Projekte in Meran besprochen. Die Diskussionsthemen umfassten die Umsetzung wichtiger Initiativen wie das Chancenhaus und das Cura Ressort. Weiters wurde über die Personalsituation in den Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung und den Senior*innenwohnheimen gesprochen. Ein wichtiges Thema waren auch die Unterbringung der minderjährigen Flüchtlinge, Migrant*innen und die Winternachtquartiere für Obdachlose.

Beim Chancenhaus handelt es sich um ein fertiges Konzept, das jungen Erwachsenen, die sich in prekären Wohnverhältnissen befinden, eine befristete Wohnmöglichkeit bietet. Durch arbeitsintegrative Projekte strebt das Chancenhaus danach, seine Bewohner*innen wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Reinhard Bauer betonte die Wichtigkeit des Projektes: „Wir sind nach wie vor auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie. Für den Umbau und die Anpassung einer geeigneten Struktur, benötigen wir die Unterstützung des Landes, da es sich um eine übergemeindliche Lösung für das gesamte Burggrafenamt handelt.“ Landesrätin Pamer hob die Bedeutung und den Mehrwert einer solchen Einrichtung für das Burggrafenamt hervor und sagte ihre Unterstützung hierfür zu.

Landesrätin Pamer ist überzeugt: „Nur durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten, Gemeinden, Bezirksgemeinschaften, Vereinen und Organisationen des dritten Sektors, Wirtschaftstreibenden und dem Land, kann es uns gelingen, die großen Herausforderungen im sozialen Bereich zu lösen.” 

Stadtrat Stefan Frötscher unterstrich den Mehrwert eines regelmäßigen Austauschs in sozialen Themen hervor. „Was das Cura Ressort betrifft, müssen wir jetzt dranbleiben. Es ist ein enormer Gewinn für Meran und die Meraner*innen“, so Frötscher.

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24.04.2024

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